Draußen dunkel, drinnen Licht
Die meisten von haben keine Lust auf den Herbst. Es wird früher Dunkel, vor der Tür ists bald grau in grau. Die Lösung: Dem Lichtmangel draußen mit Licht drinnen begegnen – aber nicht abgestrahlt von einem schnöden Deckenfluter! Mit Kerzen und Lichterketten lässt sich eine gemütliche und heimelige Atmosphäre zaubern. Lichterketten können beispielsweise in den Ecken des Raums befestigt werden und bis zur Decke hochführen. Wer möchte, holt sich den Herbst in Form von Kastanien und rotbraunen Laub in die Wohnung. In einer beleuchteten Schale oder Flasche ist das eine wunderbare und kostengünstige Kreativ-Leistung. Übrigens: Mehrere kleine Lichtpunkte verschönern ein Zimmer ungemein. Mehr ist hier also mehr.
Super gemütlich und richtig hübsch
Kissen und Decken auf dem Sofa warten, wenn man von der Arbeit kommt. Also: Schuhe aus und Füße hoch! Wer sich an den Designs der Kissen sattgesehen hat, kann Sie sie für die kühle Jahreszeit neu beziehen lassen: Warme Braun-, Gelb-, Gold- und Rottöne passen perfekt zum Herbst und schimmern schön im Licht der Kerzen und Lichterketten. Mindestens eine weiche Wolldecke dazu ist ein Muss, damit’s beim Lesen oder Fernsehen richtig kuschelig wird.
Lebendiges Grün, wenn draußen alles braun wird
Das geht sicher uns allen so: Es ist immer ein etwas trostloser Anblick, wenn draußen die Bäume ihre Blätter verloren haben! Mit ein paar robusten immergrünen Exemplaren zu Hause lässt sich der dunklen Jahreszeit dennoch ein bisschen grünes Leben abtrotzen. Ein weiterer Vorteil von Zimmerpflanzen: Sie verbessern die Raumluft, die durch die Heizung trocken und stickig wird.
Gemütliche Teestunden
Doppelt gut tut ein heißer Tee, wenn man ihn aus einer schönen Tasse trinken kann. In die Herbstdeko fügen sich Keramikbecher und -kannen in warmen Erdtönen gut ein. Dazu den Tee auf einem Stövchen warmhalten. Wer will dann noch sein Zuhause wieder verlassen. Aber Achtung… das kann auch für den Besuch gelten!
Herbstsnack 2023: Maronen
Nicht unbedingt ein Einrichtungs-Tipp für den Herbst – ganz klar – aber eine wirklich passende kulinarische Idee für die Jahreszeit: Maronen! Die beliebten Esskastanien sollten ein bis zwei Stunden in Wasser ruhen. Dadurch wird die Schale etwas weicher; das macht die anschließende „Arbeit“ weniger anstrengend. Die Schale muss nämlich kreuzweise eingeschnitten werden. Das ist wichtig, weil die Maronen im Ofen sonst platzen und sich Kastanien- und Schalenstückchen untrennbar mischen. Weder schmeckt das lecker, noch freuen sich die Zähne.Die Esskastanien kommen bei 175 Grad in den Ofen – neben einem Schälchen Leitungswasser. Sonst wird es am Ende viiiel zu knusprig. Je nach Herd ist die Leckerei nach 20 bis 30 Minuten fertig. Jetzt lässt sich die Schale und die pelzige Samenhaut mit einem scharfen Messer abtrennen. Auf die Plätze, fertig, Genuss! Die Maronen sind voller gesunder Inhaltsstoffe und bringen im Gegensatz zu anderen Nüssen nur wenige Kalorien mit sich – nur 213 kcal auf 100 Gramm, um genau zu sein. Da schlemmt es sich doch gleich doppelt so schön!