Wenn wir den ewigen Pop-Charts glauben schenken wollen, dann gibt es nur eine passende Jahreszeit für hitzige Leidenschaft. Zwischen 800 und 1000 Lieder handeln laut KI-Plattform ChatGPT vom Sex im Sommer. Jetzt fragen wir uns: Können sich so viele Singer/Songwriter irren? Die Antwort: naja… Wie immer ist es nicht leicht, wenn es um die geliebte Lust geht. Umfragen bezüglich Häufigkeit oder (Aus)Dauer werden regelmäßig zur Märchenstunde, Angaben über „seine” Länge können meist unter Wunschdenken verbucht werden. Doch ein Münchner Professor gibt nun zumindest in einem Punkt Gewissheit: Es ist der Herbst(!), in dem wir den meisten Sex haben. Hier die Erklärung!
Feste Knochen, starkes Immunsystem
Frühlingsgefühle, Sommerflirts, Winterromantik… schon bei den blumigen Beschreibungen geht der Herbst leer aus. So richtig scheint niemand Lust auf die dritte Jahreszeit zu haben. Doch unsere Körper sind da anderer Meinung – das gilt übrigens für beide Geschlechter. Bei den Frauen ist die Östrogenbildung in dieser Phase am höchsten. Die Männer erreichen ihr jährliches Testosteron-Peak. Ganz schön tricky, die menschliche Natur: Sie verleitet uns förmlich dazu, die Laken zu zerwühlen. Den Grund dafür kennen Wissenschaftler zu schon lange. Kinder, die zwischen September und November gezeugt werden, kommen im Sommer auf die Welt. Sie bilden somit viel Vitamin D aus. Die beste Voraussetzung, dass der Knochen fest und das Immunsystem stark wird.

Handschelle gleich Bindung
In englischsprachigen Ländern haben die Menschen übrigens schon einen Namen für die Herbst-Zeit, die sogenannte „cuffing season”. Das Wort „cuff”, also Handschelle, sollte man hierbei nicht zu ernst nehmen, mehr sinnbildlich für den Bindungswunsch. In Deutschland sollten wir jetzt vielleicht mal von einem „heißen Herbst” sprechen.
Handschelle gleich Bindung
In englischsprachigen Ländern haben die Menschen übrigens schon einen Namen für die Herbst-Zeit, die sogenannte „cuffing season”. Das Wort „cuff”, also Handschelle, sollte man hierbei nicht zu ernst nehmen, mehr sinnbildlich für den Bindungswunsch. In Deutschland sollten wir jetzt vielleicht mal von einem „heißen Herbst” sprechen.